Wochenmarktbeschicker sind Individualisten. Jeder hat seinen persönlichen Stil und jeder ist für sich selbst erfolgsverantwortlich. Warum also die Konkurrenz stark machen? Warum Erfahrungsaustausch und sogar Ideentransfer? Warum eventuell Geld ausgeben für ein nationales Projekt?
Das sind die Meinungen, die ich bisher aufgenommen habe, nachdem ich mit dieser Seite begonnen habe, eine Idee zu entwickeln, die noch ganz am Anfang steht. Dabei ist es egal, ob ich diese Antworten von Beschickern selbst, MArktverantwortlichen oder Zulieferern bekommen habe. Der Grundtenor ist gleich: Solidarität ist gut, wenn sie nützt, aber nichts kostet und dem Einzelnen nichts wegnimmt. Aber ist sie dann auch erfolgreich? Wird das Gemeinsame auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen?
Hier kommt der Gedanke zum Tragen, den stationäre Händler schon lange für sich erfolgreich umsetzen. Eine Kooperation, die Kompetenzen bündelt, Konditionen verbessert und durch gemeinsamen Auftritt Präsenz schafft. In meinem E-Buch "T.E.A.M., Toll, ein anderer macht´s" gehe ich auf den Niedergang der CMA ein.
Zitat: Die Arbeit des Gemeinschaftsmarketing setzt da ein, wo der einzelne landwirtschaftliche Betrieb, die Erzeugerorganisation oder ein Verarbeitungsunternehmen Absatzförderung nicht selbst leisten können.
Die CMA wurde ganz bewusst als Gemeinschaftsinstrument der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft gegründet, um die Wettbewerbsposition im zusammenwachsenden europäischen Markt durch einen zentralen Auftritt mit modernen Methoden des Marketing zu verbessern - nachdem zuvor Einzelmaßnahmen mangels Schlag- und Finanzkraft gescheitert waren.
Bevor die CMA in Liquidation ging, hatte die damalige Geschäftsführung einige gute Ideen in einem 10 Punkte-Programm zusammengefasst. Dieses Reformpaket finde ich auch heute noch gut und zutreffend für alle Wochenmarktbeschicker. Darum zitiere ich hier aus dem mittlerweile im Internet nicht mehr verfügbaren Inhalt:
Bausteine für die ZukunftAblauf- und Organisationsstruktur umsetzen Kompetenz stärken, Marketing flexibel gestalten. Bündelung wichtiger Marketingserviceleistungen in einer neuen, schlagkräftigen Abteilung. Zur optimalen Ressourcenverwendung wird außerdem der Einkauf von Marketingdienstleistungen zentralisiert.
Das sind die Meinungen, die ich bisher aufgenommen habe, nachdem ich mit dieser Seite begonnen habe, eine Idee zu entwickeln, die noch ganz am Anfang steht. Dabei ist es egal, ob ich diese Antworten von Beschickern selbst, MArktverantwortlichen oder Zulieferern bekommen habe. Der Grundtenor ist gleich: Solidarität ist gut, wenn sie nützt, aber nichts kostet und dem Einzelnen nichts wegnimmt. Aber ist sie dann auch erfolgreich? Wird das Gemeinsame auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen?
Hier kommt der Gedanke zum Tragen, den stationäre Händler schon lange für sich erfolgreich umsetzen. Eine Kooperation, die Kompetenzen bündelt, Konditionen verbessert und durch gemeinsamen Auftritt Präsenz schafft. In meinem E-Buch "T.E.A.M., Toll, ein anderer macht´s" gehe ich auf den Niedergang der CMA ein.
Zitat: Die Arbeit des Gemeinschaftsmarketing setzt da ein, wo der einzelne landwirtschaftliche Betrieb, die Erzeugerorganisation oder ein Verarbeitungsunternehmen Absatzförderung nicht selbst leisten können.
Die CMA wurde ganz bewusst als Gemeinschaftsinstrument der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft gegründet, um die Wettbewerbsposition im zusammenwachsenden europäischen Markt durch einen zentralen Auftritt mit modernen Methoden des Marketing zu verbessern - nachdem zuvor Einzelmaßnahmen mangels Schlag- und Finanzkraft gescheitert waren.
Bevor die CMA in Liquidation ging, hatte die damalige Geschäftsführung einige gute Ideen in einem 10 Punkte-Programm zusammengefasst. Dieses Reformpaket finde ich auch heute noch gut und zutreffend für alle Wochenmarktbeschicker. Darum zitiere ich hier aus dem mittlerweile im Internet nicht mehr verfügbaren Inhalt:
Bausteine für die ZukunftAblauf- und Organisationsstruktur umsetzen Kompetenz stärken, Marketing flexibel gestalten. Bündelung wichtiger Marketingserviceleistungen in einer neuen, schlagkräftigen Abteilung. Zur optimalen Ressourcenverwendung wird außerdem der Einkauf von Marketingdienstleistungen zentralisiert.
Marktforschung zur Trendforschung ausbauen Entwicklungen erkennen und strategisch nutzen. In seiner Esskultur und seinen Ernährungsgewohnheiten zeigt der Mensch den Stellenwert, den er Lebensmitteln beimisst. Sie stillen nicht nur seinen Hunger und Durst, sondern sind in ihrer Erzeugung, Verarbeitung und Zubereitung, in ihrer Auswahl und der Art und Weise ihres Verzehrs Ausdruck von Wertvorstellungen, Erziehung und sozioökonomischem Status.Dieser Zusammenhang ist die Triebkraft für die Entstehung von Lebensmitteltrends. In einer angebotsorientierten Gesellschaft erfahren solche Nahrungsmittel, Zubereitungsarten und Verzehrsformen rege Nachfrage, die den sich regelmäßiger Veränderung unterworfenen Lebensstilen großer Bevölkerungsgruppen entsprechen.Den Verbraucherwünschen von Morgen nachzuspüren ist daher Absatzförderung in ihrem frühesten Stadium und somit Kernaufgabe.
Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft intensivieren Gemeinsam neue Ideen entwickeln und umsetzen. Trends erkennen ist der erste Schritt. Doch welche konkreten Marketingprojekte lassen sich daraus ableiten? Eine zentrale Plattform beflügelt den Informationsaustausch innerhalb der Branche. Dafür entwickelt sie ihr Veranstaltungsmanagement weiter. Fachleute aus allen Bereichen der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind eingeladen, in themenspezifischen Kongressen und Expertenrunden, Erfahrungen auszutauschen.
Den Bauern als Unternehmer stärken Die aktuelle EU-Agrarpolitik lässt zunehmend die Marktkräfte wirken und verlangt neues unternehmerisches Handeln. Auch das Marketing entwickelt sich weiter. Zielgruppen verändern sich. Neue Medien machen neue Kommunikationsformen erforderlich und bringen neue Marketinginstrumente hervor. Kooperation mit bewährten Weiterbildungsträgern und anerkannten Schulungsinstituten wird sie ihr Fort- und Weiterbildungsangebot ausbauen und auf die neuen Informationsbedürfnisse insbesondere von Erzeugern abstimmen.
Mehr-Wert für Deutschlands Regionen schaffen Regionalität zum Vorteil für die Agrarwirtschaft nutzen. Lebensmittel mit regionaler Herkunft erfahren bei Verbrauchern hohe Wertschätzung. Sie resultiert unter anderem aus der emotionalen Bindung an die Region sowie aus dem Wunsch nach Vielfalt und Abwechslung.Vor diesem Hintergrund planen immer mehr bedeutende Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels den Anteil an regionalen Sortimenten kontinuierlich auszubauen. Mit dem Bekenntnis zu heimischen Lebensmitteln soll der Blick der Verbraucher weg vom Preis, hin zur Qualität regionaler Lebensmittel gelenkt werden, um auf diese Weise Wertschöpfung in den Regionen zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern.
Nationale Herkunft zur Marke ausbauen Qualitätsprodukten ein Zeichen geben. Sensibilisierte Verbraucher suchen Orientierung. Dafür soll ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsbezug stehen. Deutsche Produkte stehen weltweit für hohe Qualität, Natürlichkeit und strenge Kontrolle. Das neue Qualitätszeichen gibt diesem guten Image im In- und Ausland ein erkennbares Gesicht. Für ihre Vermarktungsaktivitäten steht der Wirtschaft damit ein Zeichen zur Verfügung, das ihrem Bedürfnis nach Kommunikation der Qualität und des Ursprungs der Produkte gerecht wird.
Qualität deutscher Lebensmittel herausstellenPositive Wahrnehmung für heimische Produkte stärkenWirksame Absatzförderung, vornehmlich für einen kritischen deutschen Markt und aufgeklärte Verbraucher, ist sachliche, seriöse und umfassende Information. Ein breites Portfolio schnörkelloser Sachinformationen wird so ihren Beitrag leisten, die Wertigkeit deutscher Lebensmittel herauszustellen und das Bedürfnis der Verbraucher nach umfassender Produktinformation zu stillen.Sicher war mit der Herauslegung dieser Punkteliste auch der Wunsch verbunden, die (ehemals Zwangs-)Beitragszahler näher an die CMA heranzubringen, sie praktisch zu Mitgliedern einer Verbundgruppe zu machen. Die CMA gibt es nicht mehr, aber die Marktbeschicker der Wochenmärkte können durchgemeinsames Handeln sicher viele dieser Punkte mit Leben erfüllen.
Darum lade ich hier ein zur Diskussion: Kann man gemenisam mit den Marktbeteiligten, Beschickern, Großmärkten, Marktorganisatoren, Zulieferern eine Plattform auf die Beine stellen, was hier auf Wochenmarkt .de seinen Anfang finden könnte?